Endlich geschafft! Startup ist umgesetzt
Glücklich und voller Erwartung startete dieser Vater aktuell mit einem kleinen Geschäftsmodell. Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, wie die Krankheit seiner Kinder für ihn eine entscheidende Veränderung brachte.
Damals, als wir im Juli 2020 über den schlechten Gesundheitszustands seiner drei Jungs berichteten, war er arbeitslos. Seine Kinder wurden im Lubaga Krankenhaus (Kampala, Uganda) mit dem Nötigsten versorgt, denn sie drängten darauf, schnell zu ihrem alleinstehenden und gehbehinderten Vater zurückgebracht zu werden. Der Poor Patient Fund sprang ein und übernahm die Behandlungskosten. Die damalige Sozialarbeiterin nahm sich der Familie über mehrere Tage an und berichtete ihren Kollegen von den desolaten Lebensverhältnissen, die sie dort vorfand. Schnell wurden von den Kollegen Lebensmittel gebracht und verschiedenes repariert. Es entstand der Wunsch, für den gehbehinderten Vater eine Arbeit zu finden. Eine Beschäftigung, die er selbst dauerhaft führen könne, um sich und seine Jungs besser versorgen zu können. Der Vater schlug einen Verkauf von Schuhen vor. Wir sicherten unsere finanzielle Hilfe zu – in Form eines kleinen startups. Dann kam es zu einigen Verzögerungen. Ein Beispiel warum, waren die politischen Unruhen aufgrund der Wahlen in 2021. Schließlich konnte sich unsere Sozialarbeiterin Martha und ihr Team um alles kümmern. Ein geeigneter Verkaufsplatz wurde gefunden, ein Container organisiert, Regale eingebaut und diese natürlich mit verschiedenen Modellen an Schuhen bestückt. Die Grundlagen wurden gemeinsam gelegt und der Segen gesprochen. Nun kann sich der Vater seiner neuen Aufgabe widmen.
Gemeinsam etwas aufzubauen, schafft Freude. Gottes Segen schafft eine unvergleichliche Zuversicht. Vielen Dank allen Spendern.