Ein Ort der Barmherzigkeit
In den Monaten Juli bis Oktober fanden 20 bedürftige Patienten Zuwendung über den Poor Patient Fund (PPF). Behandlungen wurden benötigt, um Verletzungen infolge von Verkehrsunfällen zu verarzten. Die Patienten waren als Fußgänger oder auf dem Motorrad unterwegs. Auch Babies waren unter den Verletzten. Das Neugeborene auf dem Foto war zum Glück nicht in einen Unfall verwickelt. Es wurde wegen seines Untergewichts auf Station gebracht. Die Eltern baten um die Verlegung in ein staatliches Krankenhaus zur weiteren Versorgung, weil sie kein Geld für die weiteren Behandlungskosten hatten. Dass auch in staatlichen Krankenhäusern Kosten anfallen, an denen Patienten scheitern, zeigt das Beispiel einer AIDS-Patientin. Die 4-fache und alleinerziehende Mutter sollte dort operiert werden, konnte sich aber die benötigten Voruntersuchungen nicht leisten. Diese schlossen z.B. ein EKG und einen Ultraschall am Herzen ein. Wir halfen ihr über den PPF, so dass die erforderlichen Untersuchungen durchgeführt werden konnten. Weitere Behandlungen umfassten eine Pleurapunktion bei einem AIDS-Patienten im Anschluss an eine antiretrovirale Therapie. Eine 12-Jährige brauchte eine medizinische Versorgung wegen einer Blinddarmentzündung und ein Baby wurde mit Verbrennungen ins Krankenhaus gebracht, um nur einige Krankheitsbilder zu nennen.
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