Seit Ausbruch der Wirtschaftskrise versuchen wir, vor Ort durch ein Netzwerk von Freunden bedürftigen Familien Lebensmittel, Hygienepakete und sonstiges Lebensnotwendiges zukommen zu lassen.
Die Krise findet ihren Widerhall vor allem im Lebensmittelhandel, wo die Preise für einfache Waren wie Bohnen oder Sonnenblumenöl von Woche zu Woche dramatisch steigen. Fleisch ist auf dem Tisch von vielen Familien zu einem Luxusgut geworden. Vor allem der Mittelstand wurde von der Krise schwer getroffen, viele haben ihre Arbeit verloren, viele junge Erwachsene haben mittlerweile das Land verlassen. Strom ist begrenzt, in den großen Städten ist er nur zwei bis drei Stunden am Tag verfügbar. In den Dörfern ist die Lage noch schwieriger geworden. Jedes Mal, wenn wir Quittungen von Einkäufen bekommen, stellen wir fest, dass die gekaufte Ware nur den notwendigsten Bedarf abdeckt: Windeln für Alt und Jung, Mehl, Öl, Bohnen. Die Preisen steigen rasant und die Einkaufslisten werden kürzer, bei gleichbleibenden Kosten. Wie es oft in der Not zu sehen ist, stoßen wir auf große Glaubenszeugnisse (siehe hier), was uns bestärkt und motiviert, neue Fördermittel zu finden.
Im Bereich der humanitären Hilfe für den Libanon unterstützen wir u.a. das Werk Flamme de Charité. Dieses Werk wurde von unseren Partnern Penelope und Johnny ins Leben gerufen, die, als Zeugen der katastrophalen Situation in ihrem Land, sich entschlossen haben, den Ärmsten unter den Armen zu helfen.
Herzlichen Dank für Ihre Spenden unter Verwendungszweck: Libanon
Projektverantwortung
Letizia Meregalli: letizia.meregalli@supportinternational.de
Erica Berni: erica.berni@supportinternational.de